ÖSW übergibt Wohnungen in der Geblergasse

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Durch die Sockelsanierung und Aufstockung des Gebäudes in der Geblergasse 102 im 17. Bezirk entstanden 12 neue geförderte Wohneinheiten in der Größe 59m²-120m². Am Dienstag, 23. März, wurden diese an ihre Bewohner übergeben.   Das ÖSW hat hier in Zusammenarbeit mit dem Architekten Dipl.-Ing. Timo F. Huber eine Sockelsanierung der ersten beiden Geschosse vorgenommen und das Gebäude um weitere drei Stockwerke aufgestockt. Außerdem wurde ein Aufzug eingebaut und das Stiegenhaus neu errichtet.

ÖSW-Vorstand Mag. Wolfgang Wahlmüller anlässlich der Übergabe: „Das Objekt befindet sich im Block „Wohnraum Rosensteingasse“, der vor einigen Jahren einer umfassenden Erneuerung unterzogen wurde. Es freut uns, dass wir mit unserer Sockelsanierung nun das Projekt abschließen konnten und den Mietern ein neues Zuhause in dieser schönen Lage bieten können.“   Das letzte Projekt in diesem Block umfasste die Sanierung und Aufstockung eines Gründerzeithauses mit der Schaffung von sechs sanierten Wohnungen im Bestand und sechs neuen Wohnungen im Bereich der Aufstockung. Ein Teil des Hoftraktes wurde zur Verbesserung der Belichtungsqualität abgebrochen. Im Erdgeschoss befindet sich ein Lokal (Trafik) und zwei Lagerräumlichkeiten. Die Erschließung erfolgt durch ein neu errichtetes halboffenes Treppenhaus sowie einen behindertengerechten Aufzug.   Grundgedanke des Entwurfs war die Schließung der Lücke zwischen den beiden Neubauten durch Aufstockung des Straßentraktes. Der Hof wurde durch den Abbruch großzügiger belichtet und der Grünbereich mit den angrenzenden Liegenschaften zusammengefasst. Alle bestehenden Wohnungen wurden komplett umgestaltet und analog zu den Wohnungen im Neubaubereich mit großzügigen Grundrissen und moderner Ausstattung versehen. Fast alle Wohnungen erhielten einen großzügigen Freibereich (Loggia, Balkon oder Terrasse).  

Infrastruktur

Die bestehenden Strukturen des öffentlichen Verkehrs wie die Straßenbahnlinien 9, 43 und 44 gewährleisten eine sehr gute Erreichbarkeit der neuen Wohnhausanlage. Pflichtschulen, Kindergärten, Arztpraxen, Apotheken sowie Geschäfte für den täglichen Bedarf befinden sich in der Nähe. Naherholungsgebiete wie z.B. Wilhelminenberg sind leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.  

Freiraumkonzept

Dem Großteil der Wohnungen ist ein Freiraum (Loggia oder Terrasse) zugeordnet. Im Hof ist auf der Liegenschaft ein kleiner Kinderspielplatz eingerichtet. Der Freibereich der relativ kleinen Liegenschaft ist mit den Höfen der Nachbarliegenschaften verbunden, wodurch ein großer zusammenhängender Freiraum im Blockinnenbereich entsteht und viele weitere Spielmöglichkeiten bestehen. Zur Straße ist dieser Freiraum jedoch abgeschlossen.  

Architektonische Gestaltung

Die architektonische Ausformung des Straßentraktes wird durch die formale Differenzierung zwischen Bestand und Zubau bestimmt. Die Hoffassaden erhalten durch die großzügigen Loggienzubauten eine eigene, neue Charakteristik. Durch den Zubau eines neuen, offenen Stiegenhauses sowie eines Aufzugsschachtes wird die Verknüpfung der beiden Trakte formal und funktional optimiert.    

Die ÖSW AG steht an der Spitze der ÖSW-Firmengruppe, die über mehr als 25 Beteiligungen verfügt und ca. 50.000 Einheiten verwaltet. Damit ist der Konzern der größte private gemeinnützige Bauträger in Österreich. Neben dem Wiener Markt ist das Österreichische Siedlungswerk schwerpunktmäßig in Niederösterreich, Salzburg und Kärnten tätig.      

Pressekontakt:
Daniela S. Fiedler
Dipl.-Medienwirtin (FH)
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